Am Freitag den 27.09.24 sind wir der Einladung der Kreisbrandinspektion gefolgt, um uns an einer Einsatzübung im Miltenberger Tunnel zu beteiligen.
Simuliert wurde ein Verkehrsunfall mit 2 Personen welche durch unser Team der Notfalldarstellung geschminkt wurden um ein möglichst echtes Einsatzszenario zu bieten.
Beide Verletzte waren in den PKW´s eingeschlossen und mussten durch die Feuerwehren mit technischem Gerät befreit werden.
Während des gesamten Einsatzes wurden die Verletzten durch unsere Kräfte und einen ebenfalls anwesenden Notarzt betreut und versorgt.
Nach einer achsengerechten Rettung in enger Zusammenarbeit mit den beteiligten Feuerwehren konnten die Verletzten im Rettungswagen versorgt und abtransportiert werden.
Was ist eine achsengerechte Rettung?
Bei der achsengerechten Rettung geht es darum die Wirbelsäule des Patienten möglichst wenig zu belasten und in einer stabilen Neutralposition zu halten um das Risiko von schweren Schäden, wie z.B. Rückenmarksverletzungen zu minimieren.
Mittels eines Spineboards (Wirbelsäulenbrett), welches vorsichtig zwischen Rückenlehne des Sitzes und den Patienten geschoben wird, wird der Patient achsengerecht nach hinten aus dem Fahrzeug gerettet.
Aus unserem Kreisverband an der Übung beteiligt waren:
Einsatzleiter Rettungsdienst
Helfer vor Ort Miltenberg
Notarzteinsatzfahrzeug
Unterstützungsgruppe Rettungsdienst Kirchzell und Eichenbühl
Schnelleinsatzgruppe Transport Süd Kirchzell
Übungsbeobachter Daniel Muschik
Vielen Dank für die Einladung zu der interessanten Übung!